Die Fischerprüfung soll sicherstellen, dass Angler mit dem nötigen Sachverstand und vor allem TIER- und NATURSCHUTZGERECHT angeln. Wenn Du trotz intensiver Vorbereitung mit einem Blackout vor Deinem Fragebogen sitzt, können Dir diese Kniffe sicher helfen:
Tipps für die theoretische Prüfung
Die richtige Antwort ist immer die, bei der das Wohl von Fisch und Natur am besten berücksichtigt ist.
Falls die wirklich einmal komplett ratlos bist: Häufig sind die längsten Sätze die richtige Antwort. Auch wenn dies natürlich nicht zu 100 % zutrifft: Wenn Du gar keine bessere Idee hast, ist es am aussichtsreichsten, die längste Antwort anzukreuzen.
Ebenfalls keine wasserdichte Lösung, aber doch erstaunlich oft zutreffend: Antwort C
Tipps für die Praktische Prüfung
In einigen Bundesländern kommt zu den theoretischen Fragen noch ein mündlich/praktischer Teil hinzu:
Bremen |
Fische benennen anhand von Bildtafeln Waidgerechtes Versorgen demonstrieren evtl. kurzes Prüfungsgespräch |
Niedersachsen |
Fische benennen anhand von Bildtafeln Waidgerechtes Versorgen des Fangs am Gummifisch demonstrieren kurzes Prüfungsgespräch |
Nordrhein-Westfalen |
Fische benennen anhand von Bildtafeln Praktischer, waidgerechter Ruten-Zusammenbau einer von 10 möglichen Rutenmontagen (inkl. Knoten etc.) ODER Zusammenstellen der Rute und des Zubehörs in korrekter Reihenfolge (nur Legen, nicht zusammenbauen) |
Sachsen-Anhalt |
Mündlich-praktischer Teil zur Fischereiordnung des Landes |
Hiervor haben viele Prüfungsanwärter Angst. Aber keine Sorge: Die Prüfer können Nervosität von Unvermögen unterscheiden. Die meisten haben auch schon langjährige Prüfungserfahrung. Vertraue darauf, dass Dich kein Prüfer durchfallen lassen will.
Mit dem Onlinekurs wirst Du auch auf die Praxis gut vorbereitet. Viele der Videos zeigen die konkrete Situation am Wasser. Damit hast Du einen praxisnahen Einblick in die jeweiligen Themen. Wichtig ist insbesondere das waidgerechte Betäuben und Töten. Aber auch die richtige Zusammenstellung der Fanggeräte und des Zubehörs (Hier gilt nach dem Landen immer ERST MESSEN!)
Die Fische lernst Du mit dem "Fischbilder-Quiz". Nach dem Lösen erscheinen noch praktische Eselsbrücken, mit denen Du Dir die einzelnen Arten besser einprägen kannst. Achte auch darauf, ob es Längenangaben gibt, die Dir helfen können, optisch ähnliche Fische auseinanderzuhalten. Z.B. ist der Lachs mit bis zu 150 cm der längste Salmonide. Damit kannst Du die Verwechslung mit der täuschend ähnlichen Meerforelle (nur bis ca. 100 cm) ausschließen.
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